Die Lage der Deutschen Flugsicherung

Zitat aus der Wirtschaftswoche vom 9.6.2013 unter der Überschrift „Fluglosten stecken in der Krise“

„Die geringere Flugzahl bringt die bundeseigene DFS auch in wirtschaftliche Probleme, da die Prognose für dieses Jahr sogar um 10,9 Prozent unterschritten wurde. Auf dieser Grundlage seien aber die Gebührensätze berechnet worden, sagte Scheuerle. Er werde sich dafür einsetzen, in Zukunft die tatsächlichen Kosten der Flugsicherung als Planungsgrundlage heranzuziehen. Im operativen Geschäft macht die DFS nach eigenen Angaben wegen der europäischen Regulierungsvorgaben ein Defizit von 29 Millionen Euro jährlich.

Die geringere Nachfrage nach Flügen lässt aktuelle Probleme am größten deutschen Flughafen in Frankfurt verblassen. Nach DFS-Angaben ist derzeit der unabhängige Startbetrieb auf der Startbahn West und der Central-Bahn in Betriebsrichtung West nicht möglich. Grund sind die zu häufigen Abweichungen der startenden Maschinen von den vorgegebenen Routen im Südwesten des Flughafens, die zu gefährlichen Annäherungen der Flugzeuge hätten führen können.“

Die aktuellen Probleme der Menschen im Westen und Osten und Süden des Flughafens spielen da wohl keine Rolle.

 

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