Feinstaub am Flughafen: in Raunheim jeden zweiten Tag Silvester

 

Joachim Alt und Wolfgang Schwämmlein von der Mainzer Initiative gegen Fluglärm beschäftigen sich mit dem Thema Feinstaub und Ultrafeinstaub.

Foto: gik – Gisela Kirschstein ist die Erfinderin von Mainz&, langjährige Journalistin, Filmemacherin & Buchautorin. In Mainz zuhause, schreibt sie am liebsten Geschichten über Menschen, Wein & Kurioses, und frönt im Hauptberuf ihrer Leidenschaft als politische Korrespondentin, in Hessen & Rheinland-Pfalz. Bekannt ist sie seit 1997 unter dem Kürzel gik.

Anbei ein Artikel der Internetzeitung Mainz& mit folgenden Sätzen:

„Es war kurz vor Silvester, als Experten des Umweltbundesamtes vor wahren Feinstaub-Exzessen warnten: Ausgelöst durch Silvesterfeuerwerk würden rund 4000 Tonnen giftigen Feinstaubs freigesetzt, das seien 15 Prozent der Menge, die Autos und Lkw im ganzen Jahr erzeugen, warnten die Experten. „In Raunheim“, sagt Wolfgang Schwämmlein, „haben die Bewohner praktisch jeden zweiten Tag Silvester – und zwar in dreifacher Höhe und über Stunden hinweg.“

Das Problem mit Feinstaub kennen Wissenschaft und Medizin seit Jahren: Die winzigen Rußpartikel entstehen bei Verbrennungsprozessen, etwa durch Autoabgase, aber auch in der Industrie, sie können ins Lungengewebe eindringen und in die Bronchien – und dort heftige Entzündungen verursachen. Was aber Wissenschaft und Medizin erst jetzt so langsam zu entdecken beginnt, ist die Gefahr durch Ultrafeinstaub: Das sind ultrafeine Partikel, die kleiner als 100 Nanometer sind. Ultrafeine Partikel entstehen primär bei Verbrennungsprozessen im Verkehr und in der Industrie, aber auch in Triebwerken von Flugzeugen, und was hier heraus kommt ist 1000 mal kleiner als „normaler“ Feinstaub.“

Hier der ganze Artikel: Experten schlagen Alarm

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