Neu: Hier Anklicken zum Ausdrucken: Unterschriftenaktion gegen die Subventionierung von zusätzlichem Fluglärm durch die Fraport AG, am besten zu schicken an Tarek Al-Wazir, dem künftigen Wirtschaftsminister in Hessen
(Verein zum Schutz der Lebensqualität in Flörsheim e.V.)
Der VGH Kassel hat beim Offenbach-Urteil festgestellt, dass der Fluglärm in Offenbach unzumutbar ist. Unzumutbar sind auch die Pläne der Flughafen AG Frankfurt:
„20 % auf alles“ jetzt auch bei Fraport
Fluglärmkommission soll Incentiveprogramm absegnen.
Mit einem groß angelegten Rabattprogramm will Fraport der unbefriedigenden Entwicklung der Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen entgegen wirken. Am kommenden Mittwoch soll die Fluglärmkommission über ein Programm zur „Förderung von nachhaltigem Verkehrswachstum“ beraten. Fluggesellschaften, die den Frankfurter Flughafen neu anfliegen und Fluggesellschaften, die ihr Passagier-aufkommen steigern, sollen ab 2014 mit großzügigen Prämien bedacht werden.
„Es zeigt sich, dass für den monströsen Flughafenausbau kein Bedarf vorhanden ist und jetzt zu betriebswirtschaftlich fragwürdigen Rabattaktionen gegriffen wird, um Nachfrage zu erzeugen.“, sagt Thomas Scheffler, Sprecher des Bündnisses der Bürgerinitiativen. „Fraport ignoriert die Gleichung: mehr Passagiere gleich mehr Flugbewegungen gleich mehr Fluglärm- und Schadstoffbelastung. So ist keine Befriedung der Region möglich.“, führt Scheffler weiter aus. Das BBI Bündnis der Bürgerinitiativen fordert die Frankfurter Fluglärmkommission und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) auf, dem Ansinnen der Fraport AG eine klare Absage zu erteilen
(Presseerklärung des Bündnisses der Bürgerinitiativen vom 18.11.2013)
(Quelle Graphik: infograz.at)
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