Die IG Fluglärm war der Veranstalter der Montagsdemo vom 19.11.2018 am Flughafen von 18-19 Uhr im Terminal B. (Zum Vergrößern die Bilder anklicken)
Aus dem Main-Kinzig-Kreis waren mehr als 25 IGF-Mitglieder und Sympathisanten mit der S-Bahn von Hanau angereist, Fahrzeit ca. 40 Minuten.
Eric Ludwig, 1. Vorsitzender der IG Fluglärm, teilte seine Rede in zwei Teile auf.
Ich will heute zunächst über das Thema Klimafolgen reden.
Ich will Euch damit nicht vom Lärmthema ablenken. Sondern dazu aufrufen, das Thema Flugzeugabgase immer wieder anzusprechen, weil wir damit auch diejenigen erreichen, die vom Lärm des Flugverkehrs nicht betroffen sind. Die Abgase wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus und sind sehr schädlich für das Klima. Alle Menschen in der Region sind dadurch betroffen …
Dann spielte Peter Glessing auf seinem Saxophon und leitete zum zweiten Thema über.
Noch ist nicht entschieden wer in Hessen regieren wird, auch wenn es verdächtig nach schwarz-grün aussieht. Deshalb möchte ich mich im zweiten Teil meiner Rede mit grundsätzlichen Fragen zu Protest und Widerstand gegen den Flughafen befassen. Sozusagen eine philosophische Betrachtung unserer wöchentlichen Aktionen und der Gesamtsituation …
Ca. 250 Teilnehmer (es wird genau gezählt) hörten die Reden und lauschten den virtuosen musikalischen Einlagen von Peter Glessing.
Peter Glessing steigerte sich auf seinem Saxophon zu den höchsten (und längsten) Tonfolgen.
Um ca. 18.30 startete der laute Umzug durch das Terminal B:
Wir sind hier, wir sind laut, weil Fraport uns die Ruhe klaut !
Die neue Broschüre der IGF – Gemeinsam gegen Fluglärm – lag aus. Dort schrieb Elisabeth Schneider:
Um genau 19 Uhr endete die Demo mit der passenden Musik von Louis Armstrong, verjazzt dargeboten auf dem Saxophon von Peter Glessing.
An den Text des Liedes What a Wonderful World (hier in englisch und deutsch) aus dem Jahre 1968 sollte man sich manchmal erinnern, daher ist er hier aufgeführt
(zum Vergrößern anklicken):
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