250.000 Menschen waren am 10.10.2015 in Berlin auf den Beinen, um gegen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) zu demonstrieren. Mit dabei waren auch etliche MitstreiterInnen aus den Reihen der Bürgerinitiativen gegen Flughafenerweiterung. Bei TTIP sind alle Bürgerinnen und Bürger betroffen, ob es um Erwerbsarbeit, Ernährung, Gesundheit, Ökologie, Energie, Bildung oder Kultur geht. Auf den Flughafen angewandt könnte z. B. selbst das unzureichende Mediations-Nachtflugverbot als „Handelshemmnis“ gewertet werden, das die Profite von Konzerne schmälern und deshalb nach einer Verabschiedung von TTIP abgeschafft werden könnte.
Der große Hauptbahnhof in Berlin war überfüllt, die S-Bahnen konnten nicht mehr dort halten. Ebenso der Platz vor dem Bahnhof. Auf Anweisung der Veranstalter und der Polizei wanderten die Teilnehmer auf allen vorhandenen Wegen zur Straße des 17. Juni und zur Siegessäule.
Aus dem Main-Kinzig-Kreis sahen wir mindesten vier Busse.
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Vor dem Hauptbahnhof
BIs aus Frankfurt
IGF: Elisabeth und Helmut zwischen Reichstag und Bundeskanzleramt
Viele Organisationen von Gewerkschaften über Bund, kirchliche Gruppen und Naturfreunden an der Spitze des Zuges
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